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   VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99   

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VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99 (https://dejure.org/2000,11512)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 20.01.2000 - 1 B 4195/99 (https://dejure.org/2000,11512)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 20. Januar 2000 - 1 B 4195/99 (https://dejure.org/2000,11512)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 4 Abs. 1 92/43/EWG v. 21.05.92; § 19b Abs. 1 S. 1 BNatSchG
    "Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie"; Meldung natürlicher Lebensraumtypen ; Auswahl und Bennennung von besonderen Schutzgebieten; Vorbeugende Unterlassungsklage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie"; Meldung natürlicher Lebensraumtypen ; Auswahl und Bennennung von besonderen Schutzgebieten; Vorbeugende Unterlassungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 25
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Oldenburg, 29.06.2004 - 1 A 4193/99

    Effektiver Rechtsschutz; feststellungsfähiges Rechtsverhältnis; FFH-Gebiet;

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    der Niedersächsischen Landesregierung durch einstweilige Anordnung vorläufig - bis zur (unanfechtbaren?) Entscheidung in dem Hauptsacheverfahren 1 A 4193/99 - aufzugeben, nicht zu beschließen, dass das Land Niedersachsen die im Vorschlag 9 - N. Holz - des Niedersächsischen Umweltministeriums vom Januar 1999 (oder: in der Kabinettsvorlage des Niedersächsischen Umweltministeriums vom 12. November 1999) genannten Gebiete als Gebiete nach Art. 4 Abs. 1 der FFH-Richtlinie benennt.

    Denn die Kammer ist derzeit der Auffassung, dass - ebenso wie die vorliegenden Eilanträge - auch die unter dem Aktenzeichen 1 A 4193/99 geführten Klageanträge unzulässig sind.

    Im Verfahren 1 A 4193/99 haben die Antragstellerinnen eine solche Feststellungsklage jedenfalls nicht erhoben.

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    Die Kammer versteht den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Januar 1998 (DVBl. 1998, 589) und seine Urteile vom 19.05.1998 - 4 C 11/96 - (NuR 1998, 649) und 4 A 9/97 (DVBl. 1998, 900) vielmehr dahin, dass ein potentielles FFH-Gebiet ausschließlich von naturschutzfachlichen Voraussetzungen abhinge und nicht davon, welches Verfahrensstadium erreicht ist.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat ausgeführt, es neige dazu, von der rechtlichen Möglichkeit eines potentiellen Schutzgebietes im Sinne des Art. 4 Abs. 1 der FFH-Richtlinie auszugehen (Urteil vom 19. Mai 1998 - 4 A 9/97 -, aaO).

    Dabei komme es darauf an, ob die tatsächlichen Verhältnisse eines besonderen Schutzgebiets im Sinne der Anhänge I bis III der FFH-Richtlinie gegeben sind (vgl. Urteil vom 19. Mai 1998 - 4 A 9/97 -, aaO).

  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    Für diese Auffassung könnte sprechen, dass das Bundesverwaltungsgericht einem Pächter die Klagebefugnis zuerkannt hat, der sich dagegen wandte, dass von ihm gepachtete Grundstücke beim Neubau einer Bundesautobahn teils für die Trasse und teils für landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Anspruch genommen wurden (Urteil vom 1. September 1997, BVerwGE 105, 178).
  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 C 11.96

    Neue Bundesstraße 15 Regensburg-Rosenheim erneut auf dem Prüfstand

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    Die Kammer versteht den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Januar 1998 (DVBl. 1998, 589) und seine Urteile vom 19.05.1998 - 4 C 11/96 - (NuR 1998, 649) und 4 A 9/97 (DVBl. 1998, 900) vielmehr dahin, dass ein potentielles FFH-Gebiet ausschließlich von naturschutzfachlichen Voraussetzungen abhinge und nicht davon, welches Verfahrensstadium erreicht ist.
  • BVerwG, 21.01.1998 - 4 VR 3.97

    Bundesverwaltungsgericht stoppt einstweilen Bau der Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    Die Kammer versteht den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Januar 1998 (DVBl. 1998, 589) und seine Urteile vom 19.05.1998 - 4 C 11/96 - (NuR 1998, 649) und 4 A 9/97 (DVBl. 1998, 900) vielmehr dahin, dass ein potentielles FFH-Gebiet ausschließlich von naturschutzfachlichen Voraussetzungen abhinge und nicht davon, welches Verfahrensstadium erreicht ist.
  • BVerwG, 11.04.1972 - I WB 32.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Oldenburg, 20.01.2000 - 1 B 4195/99
    Das setzt aber voraus, dass dem Betroffenen - ohne den vorläufigen Rechtsschutz - unzumutbar schwere, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. April 1972, BVerwGE 43, 340, 341 [BVerwG 11.04.1972 - I WB 32/72] ; Finkelnburg/Jank, aaO, Rn. 28 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2003 - 8 A 4229/01

    Rechtsschutz gegen die Einordnung fortstwirtchaftlicher Nutzflächen als

    - 1 B 82/00 -, NVwZ 2001, 349 (350), und vom 20.1.2000, - 1 B 4195/99 -, NuR 2000, 295 (297) - nur die erste Stufe eines komplexen Auswahlverfahrens; sie lässt die Rechtsstellung der Eigentümer der Flächen noch unberührt.

    BVerwG, Urteil vom 27.1.2000 - 4 C 2.99 -, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 11.5.1999 - 20 B 1464/98.AK -, NVwZ-RR 2000, 490 (zur Vogelschutzrichtlinie); VG Düsseldorf, Urteil vom 21.12.2000 - 4 K 6445/95 -, NVwZ 2001, 591 (592); VG Oldenburg, Beschluss vom 20.1.2000 - 1 B 4145.99 -, NuR 2000, 295 (298); VG Frankfurt, Beschluss vom 2.3.2001 - 3 G 501/01 -, a.a.O., S. 416; VG Bremen, Urteil vom 6.8.2002 - 8 K 1243/00 -, AgrarR 2002, 402; Ewer, a.a.O., S. 365.

    So auch VG Lüneburg, Beschluss vom 6.4.2000 - 7 B 7/00 -, NuR 2000, 396 (397) = NVwZ 2001, 590; VG Oldenburg, Beschluss vom 20.1.2000 - 1 B 2195.99 -, NuR 2000, 295 (297); Ewers, a.a.O., S. 366; Gellermann, Natura 2000, a.a.O., S. 242, m.w.N.

  • VG Oldenburg, 29.06.2004 - 1 A 4193/99

    Effektiver Rechtsschutz; feststellungsfähiges Rechtsverhältnis; FFH-Gebiet;

    Unmittelbar vor der Befassung des Niedersächsischen Kabinetts mit dem Gebietsvorschlag haben die Kläger Klage erhoben und um Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes nachgesucht (1 B 4195/99).

    Die Kammer hat dazu seinerzeit im Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (Beschluss vom 20. Januar 2000, 1 B 4195/99, Natur und Recht 2000, 295) keine Entscheidung getroffen und sieht auch jetzt dazu keine Veranlassung, weil die Klage aus anderen Gründen unzulässig bleibt.

  • VG Oldenburg, 02.07.2007 - 1 B 1815/07

    Tätigkeit deutscher Behörden als Gegenstand uneingeschränkter deutscher

    Dies wurde in der Rechtsprechung - gerade auch der erkennenden Kammer - bereits mehrfach für die Meldung der für einen solchen Schutz in Betracht kommenden Gebiete durch die Länder an den Bund gem. § 33 Abs. 1 S. 1, 2 BNatSchG und für die weitere Meldung durch den Bund an die Kommission gem. Art. 4 Abs. 1 FFH-Richtlinie, § 33 Abs. 1 S. 3 BNatSchG entschieden (vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 29. September 2006, 8 LC 217/04; Nds. OVG, Beschluss vom 21. März 2006, 8 LA 150/02, NuR 2006, 391; Nds. OVG, Beschluss vom 12. Juli 2000, 3 M 1605/00, NuR 2000, 711; Nds. OVG, Beschluss vom 24. März 2000, 3 M 439/00, NuR 2000, 298; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2000, 1 B 4195/99; VG Oldenburg, Beschluss vom 2. Februar 2000, 1 B 82/00; VG Oldenburg, Beschluss vom 29. Juni 2000, 1 B 2016/00, NuR 2000, 713; VG Oldenburg, Urteil vom 31. August 2004, 1 A 136/02; VG Oldenburg, Urteil vom 29. Juni 2004, 1 A 4193/99; für gleichlautende Rspr. aus anderen Bundesländern und zustimmendes Schrifttum vgl. Messerschmidt/Schumacher, Bundesnaturschutzrecht, § 33 BNatSchG Rn. 69).

    Gebiete, auf die dies nicht zutrifft, unterliegen den rechtlichen Beschränkungen, die das BVerwG aus dem Gebot der Vertragstreue und der gemeinschaftsrechtlichen Stillhaltepflicht herleitet, nicht, unabhängig davon, in welcher formalen Phase sich das Verfahren zur Ausweisung besonderer Schutzgebiete zur Zeit befindet ( VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2000, 1 B 4195/99; zustimmend Nds. OVG, Beschluss vom 24. März 2000, 3 M 439/00, NuR 2000, 298; Nds. OVG, Beschluss vom 12. Juli 2000, 3 M 1605/00, NuR 2000, 711).

  • OVG Schleswig-Holstein, 26.04.2002 - 1 L 162/01

    Unbegründetheit eines Antrags auf Zulassung der Berufung mangels ausreichender

    Im Gegenteil: Er hat nur Entscheidungen angeführt, in denen die maßgeblichen Fragen genauso wie vom Verwaltungsgericht entschieden worden sind, und anderslautende Entscheidungen gibt es - soweit ersichtlich - auch nicht (ebenso wie das Verwaltungsgericht: VG Düsseldorf, Urt. v. 21.12.2000 - 4 K 6745/99 -, NVwZ 2001, 591; VG Oldenburg, Beschl. v. 20.01.2000 - 1 B 4195/99 -, NuR 2000, 295, v. 02.02.2000 - 1 B 82/00 -, NVwZ 2001, 349 und v. 29.06.2000 - 1 B 2016/00 -, NuR 2000, 713, die beiden erstgenannten bestätigt durch die Beschlüsse des OVG Lüneburg v. 24.03.2000 - 3 M 439/00 - NuR 2000, 298 und v. 29.03.2000 - 3 M 666/00 - NuR 2000, 299; VG Lüneburg, Beschl. v. 06.04.2000 - 7 B 7/00 -, NVwZ 2001, 590, bestätigt durch OVG Lüneburg, Beschl. v. 12.07.2000 - 3 M 1605/00 -, NuR 2000, 711; VG Gießen, Beschl. v. 02.05.2000 - 1 G 804/00 -, NuR 2000, 712; VG Frankfurt/Main, Beschl. v. 02.03.2001 - 3 G 501/01 -, NuR 2001, 415; OVG Münster, Beschl. v. 19.03.2001 - 8 B 1893/00 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2001 - 8 B 1893/00

    Einräumung weitergehender Beteiligungsrechte

    Auch ein etwa noch mögliches Begehren, dem Antragsgegner aufzugeben, den Meldevorschlag der bezeichneten Gebiete vorläufig gegenüber dem BUNR zu widerrufen, was nach den Verfahrensvorschriften nicht von vornherein ausgeschlossen scheint, vgl. VG Lüneburg, Beschluss vom 6. April 2000 - 7 B 7/00 -, NuR 2000, 396; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2000 - 1 B 4195/99-, NuR 2000, 295 (296), hat keinen Erfolg.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2001 - 8 B 1897/00

    Wahrung der Grundrechte betroffener Eigentümer oder Nutzungsberechtigter ; Antrag

    Auch ein etwa noch mögliches Begehren, dem Antragsgegner aufzugeben, den Meldevorschlag des bezeichneten Gebiets vorläufig gegenüber dem BUNR zu widerrufen, was nach den Verfahrensvorschriften nicht von vornherein ausgeschlossen scheint, vgl. VG Lüneburg, Beschluss vom 6. April 2000 - 7 B 7/00 -, NuR 2000, 396; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2000 - 1 B 4195/99-, NuR 2000, 295 (296), hat keinen Erfolg.
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